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Der Wettbewerb verfolgt das Ziel, dramatische Literatur für Kinder und Jugendliche zu fördern und die schreibende Zunft zu Arbeiten für diese Zielgruppe zu ermutigen. Insbesondere möchte der ausgeschriebene Preis den Austausch zwischen deutschen und niederländischen Autor*innen und Theatermacher*innen im Bereich Kinder - und Jugendtheater intensivieren.

Die Höhe des ausgeschriebenen Preises beträgt insgesamt 7.500 Euro. 

Pressemitteilung
26. Niederländisch-deutscher Kinder- und Jugenddramatiker*innenpreis in Duisburg 2024

 

Im Rahmen des Festivals „Kaas & Kappes“ wurden am Sonntag, den 25.02.2024 im KOM´MA, Duisburger Kinder- und Jugendtheater, die Preisträger*innen des 26. niederländisch-deutschen Kinder- und Jugenddramatiker*innenpreises bekannt gegeben. Frau Kulturdezernentin Linda Wagner überreichte die Preise im Gesamtwert von 7.500 EUR für drei Theaterstücke.
 

Von den 96 Texten, die in diesem Jahr aus fünf verschiedenen Ländern (Deutschland (70), den Niederlanden (16), Belgien (2), Österreich (7) und der Schweiz (1)) am Wettbewerb teilnahmen, wählte die vierköpfige Jury, bestehend aus Chiara Tissen (NL), Renate Frisch (D), Silas Neumann (NL) und Manuel Moser (D), folgende Preisträger*innen aus:
 

  • Clara Leinemann (D) für das Stück „Buddeln" mit 2.500 EUR
     

  • Nina van Tongeren (NL) für das Stück „Koekoeksnest“  mit 2.500 EUR
     

  • Fayer Koch (D) für das Stück „Riesen Probleme“ mit 2.500 EUR

Download der vollständigen Pressemitteilung zu den Preisträgern mit eingehenden Hintergrundinformationen (6 Seiten PDF, 340 KB)

Foto: v. li. n. re.: Kulturdezernentin Linda Wagner, Preisträgerin Clara Leinemann, Renate Frisch (Jury), Eltern des Preisträgers Fayer Koch, Silas Neumann (Jury), Preisträgerin Nina van Tongeren, Chiara Tissen (Jury), Manuel Moser (Jury)

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Über "Kaas & Kappes" - in seinem Namen nimmt das grenzüberschreitende Kinder- und Jugendtheater- Projekt liebevoll Bezug auf die regionalspezifischen Besonderheiten diesseits und jenseits der niederländisch - deutschen Grenze, die im nachbarschaftlichen Alltag durchaus auch gern schon mal für Schimpfworte herhalten müssen.

Die äußere Grenze fällt, die Währung ist vereinheitlicht, Venlo ist näher als Düsseldorf und Nijmegen näher als Münster - was bleibt? Die unterschiedlichen Sprachen, die jeweilige Geschichte und das damit verbundene Selbstbewußtsein, die Vorurteile... Die fallen in der Regel erst, wenn man sich kennenlernt.

Und genau darum geht es: "Kaas & Kappes" will Möglichkeiten der Begegnung schaffen, der Begegnung mit der Tradition, den kulturpolitischen Strukturen, dem Kindheitsbild, dem künstlerischen Selbstverständnis und den daraus erwachsenden Inhalten und Formen in der praktischen Theaterarbeit des Nachbarlandes, der Begegnung des deutschen Publikums mit den holländischen Stücken und im weiteren Verlauf der Zusammenarbeit der Begegnung des holländischen Publikums mit deutschem Kinder- und Jugendtheater; denn das Festival und der Autorenwettbewerb sollen nur der Anfang einer langfristigen Kooperation sein.

Spannend wird diese künstlerische und menschliche Begegnung da, wo sie die Sprachgrenze ad absurdum führt, wo das Geschehen auf der Bühne für sich spricht, wo das gemeinsame Theatererlebnis Schauspieler und jugendliches Publikum verbindet, wo die Betroffenheit, das Staunen und das Lachen der Zuschauer alle Grenzen sprengen.

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